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Monatsandacht 2022_09

Veröffentlicht von daniel am 01-09-2022
News >> Andacht

Liebe Leser/-innen,

im ersten Teil möchte ich mich an meine lieben Mitchristen richten, alle anderen dürfen aber natürlich auch mitlesen:

Ich liebe Oldtimer-Ausstellungen – egal, ob Motorräder oder Autos.

Es gibt so eine Vielfalt an Modellen, Farben und Formen, die das Herz höher schlagen lassen. Überhaupt gibt es in der Motor(rad)welt viele schöne Maschinen zu bewundern und so mancher hat in seiner Garage gleich mehrere Exemplare stehen. Je nach Geschmack und Vorliebe. Das Schöne ist: hier kann auch problemlos eine 125er neben einer 1800er stehen, Harley neben Indian oder matt-schwarz neben neon-pink. Die jeweilige Maschine stört sich nicht an der anderen.

Etwas anders verhält es sich allerdings mit uns Menschen und hier: mit uns Christen. Auch unter uns Christen gibt es eine Vielzahl an unterschiedlichen Charakteren und wir kommen aus unterschiedlichen Gemeindehintergründen. Jede Gemeinderichtung hat ihre persönliche Note. Das ist gut, aber es trennt auch automatisch. Durch Corona ist es zu weiteren

Spaltungen in Gemeinden und Trennungen unter Christen gekommen. Wenn das „im Guten“ passiert ist, dann ist das vielleicht noch akzeptabel, aber ich befürchte, dass das bei den meisten so nicht der Fall war. In jedem Fall aber bleibt (auf beiden Seiten) ein komisches Geschmäckle. Das Wort Gottes sagt in Mt. 24,12 , dass die Liebe in Vielen erkalten wird. Das lässt sich schon seit einigen Jahren beobachten, es wurde in den letzten zwei Jahren aber m.E. nochmal verstärkt. Und das macht leider auch vor uns Christen (mich eingeschlossen) nicht Halt. Aber gerade wir sind es, die an der Liebe untereinander als Jesu Nachfolger erkannt werden sollen (siehe Joh. 13, 34+35). Von wem? Von den Nichtchristen!  Was geben wir also für ein Bild von uns ab, wen wir uns zanken & streiten wegen verschiedener Ansichten – so falsch sie in den Augen des jeweils anderen auch sein mögen. Stattdessen sollten wir uns gegenseitig erstmal stehen lassen. Für ein größeres Ziel, nämlich dafür, Menschen für Jesus zu gewinnen. Wir CMAler dürfen uns nicht einfach trennen lassen von unterschiedlichen (geistlichen und anderen) Ansichten. Jeder habe seine Ansicht, darin aber sei er gewiss! Ich habe nicht über meinen Bruder/ meine Schwester zu richten und derjenige/diejenige nicht über mich. Lasst uns also Wege finden, wie wir gut miteinander umgehen können, so dass niemand verletzt wird, und lasst uns einander vergeben, wo das doch geschehen ist. Das mag in der Praxis nicht immer so einfach sein, es ist aber der einzig richtige Weg, vor allem wenn wir zusammenarbeiten wollen. In diesem Sinne freue ich mich schon darauf, euch beim National Run wiederzusehen.

Jetzt habe ich noch ein Wort an alle (hoffentlich bis hierhin mitlesenden Noch-) Nicht-Christen:

Tja, ihr müsst leider damit leben, dass auch wir Christen nicht perfekt sind, auch wenn ihr das vielleicht erwartet habt. Es stimmt zwar, dass wir eigentlich so sein sollten wie Jesus, aber das ist eine lebenslange Entwicklung mit vielen Höhen und Tiefen. Lasst euch also von uns bitte nicht abschrecken. Ich möchte euch dazu ermutigen, selbst in der Bibel nachzuforschen, wie Jesus eigentlich ist. Gott selbst ist in Jesus Christus Mensch geworden und auf diese Erde gekommen. So hat er es selbst erlebt, wie schlimm andere Menschen sein können. Oder wie gut einige von sich selbst dachten, obwohl sie es nicht waren. Sie meinten, sie würden in den Himmel kommen, weil sie viel Gutes getan hatten. Und so ist es auch noch heute. Aber auch der edelste, reichste oder frömmste Mensch kann sich einen Platz im Himmel dadurch nicht erkaufen. Denn wir Menschen sind nicht gut. Gut ist nur Gott allein! ER hat auch die Zugangsvoraussetzungen für den Himmel aufgestellt.  

Und weil wir so sind wie wir sind, aber doch gerne in den Himmel kommen würden, brauchen wir Gott, brauchen wir Jesus Christus. Das haben wir Christen schon erkannt, denn wir glauben, dass Jesus Christus unsere Schuld weggenommen hat, als er am Kreuz gestorben ist. So hat er für uns auch einen Platz im Himmel erworben.
Ich wünsche mir und dir, dass du das auch erkennst: Dass du Jesus Christus brauchst! 

Weil du eben nicht gut bist, nicht gut genug für den Himmel.
Aber weil Gott gut ist, hat ER auch eine Lösung für dieses Problem und so möchte ich dich einladen, dich auf die Suche danach zu machen, was passieren muss, damit auch du deinen Platz im Himmel einnehmen kannst. Nicht erst dann, wenn du tot bist, nein, schon hier auf der Erde kann man nach den Prinzipien des Himmels leben.

Wie das geht, kannst du herausfinden, indem du z.B. das Evangelium nach Johannes liest. Das steht im hinteren Teil der Bibel. Johannes beschreibt darin sehr gut die Eigenschaften und das Leben von Jesus Christus und was Jesus von dir möchte und mit dir vorhat. Fang an, mit Jesus zu sprechen, auch wenn du gar nicht an ihn glaubst. Das klingt ein bisschen crazy, aber versuch es einfach mal. Wenn du es ernst meinst, wird er dir antworten. Du könntest z.B. Folgerndes sagen: „Hey Jesus Christus, ich kenne dich nicht und glaube eigentlich gar nicht, dass es dich gibt, aber wenn es dich doch geben sollte, dann zeig mir das bitte und lass mich verstehen, was ich hier in der Bibel alles so lese und ob das auch wirklich alles so stimmt.“ Ich bin gespannt, was du alles so entdecken wirst.

Wenn du noch Fragen hast, kannst du dich gerne bei mir oder einem anderen Member melden. Meine E-Mail: natascha(at)cma-germany(dot)de

Ich wünsche allen Lesern 

Gottes guten Segen, viel Liebe untereinander und viele gute Erkenntnisse

Herzlichst eure Natascha

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